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Körper  -  Seele  -  Geist



Medizin aus dem Wald

Bäume sind Balsam für die Seele und Heilmittel in vielerlei Hinsicht. Vor allem ihr betörender Duft ist eine Wohltat für Körper und Geist.

Schon allein der Anblick des Waldes tut uns gut. Mehr noch spricht uns der Duft an – ein Rausch der Sinne! Die Waldluft ist voller Phytonzide, die in den ätherischen Ölen der Zweige und Nadeln stecken. Bäume kommunizieren so miteinander und schützen sich vor Schädlingen. Auf uns Menschen wirken diese Duftreize betörend: Sie machen uns lebensfroher, wahrnehmbarer und ausgeglichener.

Der Geruch von Tanne & Co stimuliert den Parasympathikus ~ ein Teil des Nervensystems, der die Erholung und Regeneration verantwortlich ist. Der Blutdruck sinkt, und das Immunsystem wird gestärkt. Jeder Baum hat sein unverwechselbares Aroma.

So stoppt z.B. der harzige Geruch der Bergkiefer das Grübeln oder vertreibt der süße Duft des Wacholders Trübsal und fördert die Verdauung. Die frische Birke entschlackt und hilft beim Loslassen. Aber auch die Robustheit der knorrigen Zirbe spricht für sich: Ihre würzige Note verleiht Mut und fördert den Schlaf. Dies und noch viel mehr bietet uns die vielfältige Heilkraft der Waldapotheke.

Maiwipfelsirup gegen Erkältung

Die jungen Maitriebe von Tanne und Fichte helfen gegen Verschleimung, Husten und sind blutreinigend. Wipfelrezept: 300g Wipfel, 600 g Zucker: In ein Einmachglas abwechselnd schichten. Eine Woche stehen lassen. Durch ein Sieb filtern und abfüllen. Achtung die Wipfel stehen in manchen Gegenden unter Schutz und dürfen daher nicht abgeschnitten werden !!!
(Vorsicht: nicht mit Eibe verwechseln – giftig !!!)

 


Die junge Frühlingsbotin

Die frische Birke steht als Inbegriff für Frühling und Neuanfang. Sie hilft beim Loslassen und erweckt alte Lebensgeister. Birkenblätter als Tee oder Elixier wirken entschlackend und vitalisierend. Ein Hautöl hilft gegen Ausschläge Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen.


Die Knorrige Mutmacherin

Der würzige Duft der Zirbe verlangsamt den Herzschlag und hilft beim Einschlafen. Die Zirbe spendet Mut und stabilisiert. Bekannte Klassiker sind die zarten Späne.
Als Öl in die Haut gerieben, löst es Verspannungen, bekämpft Bakterien und Pilze.

 


Klarheit der Beständigen

Die Latschenkiefer (auch Bergkiefer) trotzt Wind und Wetter und wächst in den Höhen der Alpen. Sie wirkt konzentrationsfördernd, unterstützt klare Gedanken und stoppt das Grübeln. Ihr Öl löst den Schleim, fördert die Durchblutung und hemmt das Wachstum von Bakterien. Steht unter Naturschutz!


Der Stachelige Beschützer

Wacholderöl wirkt krampflösend und antiseptisch.
Hilft u. a. gegen Hautunreinheiten, Cellulitie, Rheuma, Sodbrennen,
Blähungen und Mundgeruch.
Der Wacholder stärkt die eigenen Grenzen und das Vertrauen,
vertreibt Trübsal und böse Geister.
Vorsicht: Niedrig Dosieren wirkt in großen Mengen toxisch.


Quelle: Krone Bunt vom 24 Mai 2020 – Sonja Jakubowics




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