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Körper  -  Seele  -  Geist



Was ist der Unterschied zwischen

Alzheimer und Demenz?

Häufig sagt man Alzheimer und meint gleichzeitig Demenz, ohne sich über einen Unterschied der beiden Begriffe bewusst zu sein. Generell weiss man, was gemeint ist. Dennoch ist es wichtig deutlich zu machen, dass jeder Alzheimer eine Form von Demenz ist, umgekehrt jedoch nicht jede Demenz ein „Alzheimer“ ist.

Was bedeutet Alzheimer?

Der Alzheimer ist mit 60 Prozent die häufigste Erkrankungsform der Demenz. Das stellt wohl den entscheidensten Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz dar. Die Krankheit wurde nach dem deutschen Nervenarzt Alois Alzheimer benannt. Hierbei werden in speziellen Arealen des Gehirns Nervenzellen zu Grunde gerichtet, indem das Gleichgewicht des Botenstoffs Glutamats gestört wird. Als Folge schwindet das Gedächtnis. Irgendwann bricht das geistige Leistungsvermögen zusammen, die Persönlichkeit verändert sich, bis der Betroffene schließlich gänzlich in seiner eigenen Welt lebt. Bei der Behandlung der Alzheimer-Demenz ist es wichtig die Störungen im Bereich der Botenstoffe durch Gabe von Antidementiva positiv zu beeinflussen und somit das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Generell sind Frauen und Männer in gleichem Maße anfällig für die Alzheimerkrankheit. Da aber Frauen durchschnittlich etwa 6 Jahre länger leben und da die Erkrankung mit fortschreitendem Alter zunimmt, sind circ
70 Prozent der Alzheimer-Erkrankten weiblich.

Was ist eine Demenz?

Demenz  (lat. Demens „ohne Geist“) ist der Überbegriff für Krankheitsbilder, die sich auf den Verlust geistiger, emotionaler und sozialer Fähigkeiten als Folge einer Gehirnschädigung beziehen. Folglich ist der Betroffene nicht mehr im Stande alltägliche Aktivitäten selbstständig zu bewältigen.

Von der Krankheit sind insbesondere betroffen

  • Das Arbeitsgedächtnis
  • Das Denkvermögen
  • Die Sprache
  • Die Motorik

Es wird zwischen den Hauptdemenzformen Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz oder Morbus Pick unterschieden.

Lässt sich Demenz vermeiden?

Leider gibt es bisher weder eine effektive Behandlungsmethode gegen Demenz, noch können Verhaltensweisen das Risiko auf 0 senken. Sehr wohl zeigen Studien, dass mental aktive Menschen ein um circa 46% geringeres Demenzrisiko besitzen, doch sind dies Durchschnittswerte. Als Faustregel gilt: Umso geistig aktiver man ein Leben lang ist, desto höher die sogenannte kognitive Reserve, die es ermöglicht die Folgen einer Demenz länger auszugleichen.

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